Vor den Pfingstferien hat der WP10-Kurs unter der Leitung von Frau Richter das Thema Acrylmalerei abgeschlossen, bei dem ausgehend von ganz unterschiedlichen Künstlern gearbeitet werden konnte. In Anlehnung an den Maler Lyonel Feininger entstanden abstrahierte Landschaften, für die u.a. mit geometrischen Pappschablonen gearbeitet wurde, die über die Bildfläche verschoben wurden. Andere Landschaftsdarstellungen wurden auf einen Fluchtpunkt hin konstruiert wie in den Bildern von De Chirico. Eine Schülerin hat sich ausgehend von Picasso und vom englischen Maler Francis Bacon mit dem menschlichen Gesicht beschäftigt und hat versucht, es sowohl deformiert als auch naturalistisch darzustellen. Wiederum andere Schüler und Schülerinnen haben sich an dem belgischen Maler des Surrealismus‘ René Magritte sowie dem Deutschen Konrad Klapheck orientiert und haben Alltagsgegenstände groß und z.T. durch ungewöhnliche Zusammenstellungen verfremdet dargestellt. Schließlich konnten die Schüler und Schülerinnen aber auch ganz abstrakt arbeiten und sich z.B. durch die Klebebilder von Kurt Schwitters oder die gespritzten und getropften Bilder von Jackson Pollock inspirieren lassen. Dabei sind experimentelle Arbeiten im Pappkantendruck entstanden, Arbeiten, bei denen Malerei mit Collageelementen verbunden wurde und auch solche Arbeiten, die das Bildformat selbst zum Thema machen und in die dritte Dimension übergreifen. Z.T. wurden auch Arbeiten in Partnerarbeit angefertigt, bei denen sich jeweils  zwei Bildhälften aufeinander beziehen.

Ein Teil der Arbeiten ist derzeit im Verwaltungs-/Musiktrakt zu besichtigen.