Gymnasium Oldenfelde –   IES GORG

Auch in diesem Jahr hat uns eine Gruppe von spanischen Schülern besucht.

„Unsere“ Katalanen waren vom 16. – 21. Februar 2018 bei uns am Gymnasium Oldenfelde zu Gast.

Auch das Wetter hat mitgespielt: es war zwar kalt, aber die meiste Zeit schien die Sonne. So konnten wir in dieser Zeit ganz viele Dinge kennenlernen. Wir waren Schlittschuhlaufen in Planten un Blomen, feierten Partys, kreierten unsere eigene Schokolade im Chocoversum, sahen den alten Elbtunnel und das Miniaturwunderland, bestiegen den Michel, besuchten die Krameramtsstuben, bestaunten den Moai, genossen die Aussicht von unserer Elbphilharmonie und erkundeten Lübeck. Natürlich waren die Spanier auch im Unterricht und bemerkten viele Unterschiede zu ihrem spanischen Schulalltag.

Uns hat es sehr viel Spaß gemacht, diese Zeit mit den Spaniern zu verbringen und wir haben neue Freunde gefunden.

Nun freuen wir uns riesig auf unseren Rückbesuch in Barcelona, der im Juni stattfinden wird.

Hier nun ein paar Eindrücke, die die Schüler sammeln konnten:

Als die Spanier am Flughafen angekommen sind, war das Erste was ihnen aufgefallen ist, wie entspannt und ernst die Deutschen sind. Außerdem begrüßen sich die Spanier anders als die Deutschen. Für die Spanier ist es normal sich mit „Küsschen links, Küsschen rechts“ zu begrüßen. Im Gegensatz zu den Deutschen, die sich entweder umarmen, wenn sie ich bereits kennen, oder sich die Hand geben. Als wir nach hause gekommen sind vom Flughafen wurden, wie in den meisten Haushalten in Deutschland, die Schuhe ausgezogen. Das war auch etwas Neues für die Spanier, da sie in Spanien ihre Schuhe einfach anlassen im Haus. Das Frühstück ist hier bekannt als „Königsmahlzeit“ und ist für die Meisten sehr wichtig. In Spanien ist diese Mahlzeit nicht so wichtig wie hier. Es wird zwar gefrühstückt, aber nicht so viel wie hier, es ist meist nur eine Kleinigkeit um den Hunger etwas zu stillen. Das Essen hier ist allgemein anders strukturiert als in Spanien. Für uns ist es normal um 18-19 Uhr zu essen, vielleicht sogar etwas früher, in Spanien ist es jedoch sehr ungewöhnlich so früh zu essen, sie essen eher mehre Stunden später, also so 21-22 Uhr.                    J.& G.

 

Einer der besten Tage in Hamburg war der Samstag.

Am Morgen sind wir für zwei Stunden Schlittschuh gelaufen und sind danach in der Europa Passage essen gegangen. Ana aß zum zweiten mal Currywurst mit Pommes, weil sie es zuvor in Berlin probiert hat. Lisa hat auch Pommes gegessen. Am Mittag hatten wir zwei Stunden Zeit, um uns in der Stadt zu erkunden und um Souvenirs zu kaufen.

Danach sind wir mit den Zug nach Hause gefahren um unsere Klamotten zu wechseln und für eine kurze Zeit zu entspannen. Nachdem wir mit dem Bus zehn Minuten gefahren sind, sind wir bei J. angekommen. Dort haben wir eine Überraschung für eine Spanisch Austauschschülerin, Montse. Wir tanzten und hatten viel Spaß. Um Mitternacht hat Montse  kurz mit ihren Freundinnen das Haus verlassen, damit T. den Schokokuchen mit den sechzehn Kerzen vorbereiten konnte.

Um ein Uhr morgens wurden wir abgeholt und wollten nur noch schlafen.                             L. & A.

 

Mein erster Schüleraustausch liegt jetzt hinter mir. Mein Austauschpartner  kam am Freitag und wir haben ihm verschiedene Dinge aus Hamburg gezeigt. Darunter auch typisch deutsches Essen und Klassiker aus Hamburg und Umgebung. Am Freitag hat er Franzbrötchen probiert und fand sie gut. Als Mittagessen gab es Frikadellen mit Kartoffeln und Blumenkohl. Letzteren mochte er nicht besonders. Als wir als Gruppe am letzten Tag in Lübeck waren, durfte Lübecker Marzipan nicht fehlen. Zurück in der Hamburger Innenstadt zeigte ich ihm den Currywurststand an der Mönckebergstraße und er kaufte sich eine Currywurst. Bei unserem Abschlussessen im Schweinske, aß er Hamburger mit Pommes. Allerdings waren die meisten Deutschen Gerichte, bis auf das Franzbrötchen, nichts Neues für ihn.                                       A. & M.