Der Mensch im Mittelpunkt
Am Gymnasium Oldenfelde steht der Mensch im Mittelpunkt. Ein respektvoller und wertschätzender Umgang ist für uns selbstverständlich. Wichtigstes Anliegen unserer Schule ist es, Schülerinnen und Schüler zu stärken, ihre Begabungen und ihr Verantwortungsbewusstsein zu fördern, um sie zu mündigen Bürgerinnen und Bürgern heranwachsen zu lassen. Die Schülerinnen und Schüler sollen ihre Zukunft selbstbestimmt gestalten können.
Sich entwickeln
In ihrer Schulzeit sollen die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit bekommen, sich zu erproben, erwachsen zu werden, ihre Persönlichkeit und ihre Identität zu entwickeln und zu stärken.
Talente: Wir eröffnen Wege, damit die Schülerinnen und Schüler ihre Talente entdecken und entfalten können.
Profilierung ist bei uns vor allem durch Wahlmöglichkeiten in den Bereichen Naturwissenschaften, Musik und Sprachen möglich. Diese Angebote gibt es in allen Jahrgangsstufen, sie sollen aber nicht zu einer frühzeitigen Spezialisierung führen. Eine vertiefte Auseinandersetzung in möglichst verschiedenen Bereichen halten wir in allen Stufen für wünschenswert.
Demokratiefähigkeit: Wir ermöglichen für alle ein möglichst hohes Maß an Freiheit und erwarten zugleich, dass mit dieser Freiheit verantwortungsbewusst umgegangen wird.
Dieses setzt voraus, dass immer auch die anderen und die gesamte Schule in den Blick genommen werden. Die Großen helfen den Kleinen ist bei uns ein wichtiges Prinzip. Ehrenamtliches Engagement ist für uns darüber hinaus selbstverständlich.
Gemeinschaft leben
In der Schule sind unsere Schülerinnen und Schüler Teil einer Gemeinschaft und lernen sich darin zu bewegen. Sie lösen Konflikte und erleben den Wert von Gemeinschaft. Sie begegnen unterschiedlichen Identitäten, Perspektiven und Kulturen respektvoll.
Miteinander: Unsere Schule ist ein Ort, an dem gemeinsam gelernt und gelebt wird.
Ein von freundlicher Gelassenheit und Humor geprägtes Miteinander ist für uns selbstverständlich. In der Schule tragen wir alle zu einem friedlichen Schulleben bei. Wir respektieren einander in unserer Unterschiedlichkeit, wir achten aufeinander, gehen rücksichtsvoll miteinander um und vermeiden gegenseitige Überforderungen.
Pluralismus: Als Schulgemeinschaft bilden wir die Gesellschaft im Kleinen ab.
Wir kommen täglich mit all unseren individuellen, sozialen, religiösen und kulturellen Hintergründen zusammen. Unser Ziel ist es, dass die Schülerinnen und Schüler die Erziehung und Bildung in ihrer Schulzeit erhalten, um die pluralistische Gesellschaft konstruktiv mitgestalten zu können. Deshalb begegnen wir einander im Rahmen verbindlicher, freundlicher Strukturen mit Neugier und Akzeptanz.
Welt begreifen
Die Schülerinnen und Schüler erwerben durch professionelles schulisches Handeln Wissen und Kompetenzen, die sie für die Welterschließung brauchen und erhalten so die Möglichkeit zur gesellschaftlichen und kulturellen Teilhabe.
Lernen: Interesse, Leistungsbereitschaft und –fähigkeit sind entscheidend für das Ziel, das Abitur nach acht Jahren zu erreichen.
Wir betrachten es als eine gemeinsame Aufgabe, dass die Schülerinnen und Schüler diese Fähigkeiten im Unterricht weiterentwickeln oder auch erwerben. Im Sinne der Bildungsgerechtigkeit bemühen wir uns genauso um Begabungsförderung wie um Inklusion und Förderung. Lehrerinnen und Lehrer behalten die individuelle Lernentwicklung der Schülerinnen und Schüler im Blick und gestalten einen differenzierenden Unterricht. Wir bieten auch zusätzlich zum Unterricht Förderung frühzeitig an und geben Schülerinnen und Schülern mehrere Chancen.
Professionalität: Als Schulgemeinschaft fühlen wir uns einem professionellen Handeln verpflichtet.
Das bezieht sich sowohl auf die zeitgemäße Ausstattung der Schule als auch auf verlässliche organisatorische Strukturen und den Kinderschutz. Gemeinsam achten wir darauf, Belastungsspitzen und Überforderungen zu minimieren. Außerdem bemühen wir uns um ein hohes Maß an Verlässlichkeit, Vertraulichkeit und sachorientierter Kommunikation. Bei Bedarf arbeiten wir als Schule zusammen mit Expertinnen und Experten sowie außerschulischen Stellen.

